Wie füttert man ein Welpen? Praktische Tipps für seine gesunde Entwicklung

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Ich möchte nicht angeben. Aber wenn es euch interessiert, wie ihr euren Haustieren eine vollständige und ausgewogene Ernährung für jeden Tag bieten könnt, dann seid ihr auf meinem Blog genau richtig. Was den Hundestrich betrifft, bin ich einfach ein bisschen ein Experte. Dieses Mal teile ich einige Tipps, wie man Welpen richtig füttert. Um ehrlich zu sein, seid ihr nicht die ersten, die mich danach gefragt haben. Schon in der Sendung "Rady ptáka Loskutáka" wurde ich danach gefragt. Falls ihr den Bericht noch nicht gesehen habt, lasse ich euch den Link hier. Kein Problem. :)
Ernährung spielt eine riesige Rolle bei der Entwicklung des Welpen
Schauen wir uns ein paar Tipps an, wie du deinem kleinen Wonneproppen eine gesunde und schmackhafte Ernährung bieten kannst, damit er genügend Energie für all die Streiche und Späße hat.
Wenn der kleine Welpe auf die Welt kommt, beginnt die Mutter ihn direkt nach der Geburt zu säugen und tut dies bis etwa zum siebten Lebensmonat. Ab dem 18. Tag schaut der Welpe neugierig in die Schale der Mutter und das ist der richtige Zeitpunkt, um mit der Fütterung zu beginnen. Zu Beginn ist ein Brei aus Welpenmilch und rohem Fleisch oder Welpenmilch und zerkleinertem Futter die ideale Wahl. Nach und nach kannst du dann Fleisch hinzufügen, etwa alle 3-4 Tage, damit sich der Verdauungstrakt des Welpen daran gewöhnt (das Fleisch wird dann langsam die milchige Komponente ersetzen). Das Fleisch kannst du auch durch hochwertige Dosennahrung ersetzen.
Wann und wie oft sollte man einen Welpen füttern?
Das erste Lebensjahr des Welpen ist voller neuer Erlebnisse, Abenteuer und Wachstum. Die richtige Fütterungshäufigkeit und eine abwechslungsreiche Auswahl an Geschmäckern helfen nicht nur bei der gesunden Entwicklung, sondern auch dabei, dass sich dein Hund an einen regelmäßigen Fütterungsrhythmus gewöhnt. Wann und wie oft solltest du deinen Welpen füttern? Lass uns das genauer anschauen!
- Im 3. und 4. Monat sollte der Welpe idealerweise 4 Mal täglich gefüttert werden, und biete ihm so viele verschiedene Geschmacksrichtungen wie möglich an, damit er sich daran gewöhnt.
- Im 5. und 6. Monat reduziere die Futtermenge auf 3 Mal täglich.
- Ab dem 7. Monat genügt es, 2 Mal täglich zu füttern. Nach dem ersten Jahr kannst du auf eine Mahlzeit pro Tag umstellen, aber zur Vorbeugung einer Magendrehung empfehlen wir, bei zwei kleineren Portionen zu bleiben.
Vielfältige Ernährung für den Welpen
Im Gesamtvolumen der Futterrationen macht Fleisch 70-80 % aus. Bei der Auswahl der Fleischsorten gibt es fast keine Grenzen! Rind, Geflügel, Schweinefleisch oder Fisch – all das ist eine großartige Wahl. Achte jedoch bei fettreichem Schweinefleisch und beliebtem Lachs (oder anderen Fischen) darauf, da sie bei empfindlicheren Hunden Durchfall verursachen können. Es ist allgemein bekannt, dass eine abwechslungsreiche Ernährung der Schlüssel ist. Und damit dein Welpe möglichst viele Geschmäcker ausprobieren kann, schau dir unser Aktionsangebot an Probierpaketen an, die viele großartige Fleischsorten enthalten!
Wenn Fleisch, dann in großen Stücken! Dein Hund muss viel kauen, was seine Kaumuskulatur und Zähne stärkt. Gib das Fleisch in Zimmertemperatur und lass es deinem Welpen höchstens 10-20 Minuten zur Verfügung stehen. So gewöhnst du ihn an richtige Essgewohnheiten, sodass er sich nicht überfrisst oder den ganzen Tag über wie ein unersättlicher Naschkatze nascht.
Wenn du Innereien fütterst, sei vorsichtig – verzichte besser auf die Milz, da sie Durchfall verursachen kann. Bei der Leber solltest du auch vorsichtig sein, da sie einen hohen Vitamin-A-Gehalt hat und dein Hund sich vergiften könnte, wenn er zu viel davon frisst. Herz ist im Gegensatz zu anderen Innereien Muskelgewebe, also kannst du es ohne Bedenken füttern. Was du problemlos in die Ernährung aufnehmen kannst? Hühnermägen, Nieren, Leber, Lunge, Euter, Rinderdrüsen und Kutteln.
Was tun, wenn der Welpe das Fleisch zu schnell hinunterschlingt? Es kann passieren, dass der Welpe es zu schnell verschlingt, erbrechen muss und es erneut fressen möchte. Auch wenn das nicht besonders appetitlich aussieht, mach dir keine Sorgen – dein vierbeiniger Partner wird dadurch nicht verletzt.
Knochen ohne Sorgen
Knochen? Immer nur roh! Niemals kochen oder anderweitig erhitzen. Durch das normale Kochen werden Knochen brüchig und ihre Splitter können für Hunde gefährlich sein. Du kannst deinem Haustier alle möglichen Knochen geben, am besten solche mit Fleisch = umhüllt mit Fleisch. Wenn zu wenig Fleisch an den Knochen ist (z. B. abgenagte Rippen), können sie in größeren Mengen Verstopfung verursachen. Wenn du solche Knochen gibst, füge mehr Fleisch hinzu, fettere Stücke oder z. B. einen Löffel Öl. Zum Füttern sind Hühnchenflügel, Putenkeulen, Hälse oder Skelette am besten geeignet. Falls du aufgrund einer Allergie kein Geflügelfleisch füttern kannst, versuche es mit Kaninchenknochen, Rippen oder Schulterblättern von kleineren Tieren. Und wenn du deinen Hund richtig beschäftigen möchtest, gib ihm einen Rinderknochen mit Gelenken oder einen Markknochen – natürlich angepasst an seine Größe.
Für unterwegs ist z. B. eine ganze Louie-Hühnchen-Konserve im praktischen Dosenformat eine ideale Ergänzung. Sie enthält 100% Fleisch, auch mit weichen Knochen, vor denen du keine Angst haben musst. Bei Kontakt zerfallen diese sofort!
Beilagen: Welche sind die besten?
Beilagen machen etwa 10-30 % der Gesamtmenge aus. Hier denken wir vor allem an Gemüse und Obst im Verhältnis etwa 80/20. Reis, Flocken, Nudeln und andere Getreideprodukte sind nicht notwendig und können manchen Hunden sogar schaden – zum Beispiel aufgrund von Allergien. Außerdem können Nudeln Durchfall verursachen. Andererseits ist Reis bei Verdauungsproblemen hervorragend – er ist leicht verdaulich und „aufbauend“, ideal bei Durchfall oder Erbrechen. Bei Louie findest du auch viele Sorten mit Reiszusatz!
Welches Gemüse und Obst solltest du also am besten füttern? Im Grunde alles, was deinem Hund schmeckt! Gemüse ist einfach ein Grundbestandteil – Karotten, Sellerie, Petersilie, Gurke, Tomaten, Zucchini, Spinat, Kohl, Brokkoli oder Salate. Besonders geeignet ist Blatt- und Wurzelgemüse. Mais hingegen kann von deinem Hund überhaupt nicht verdaut werden. Achte auch auf blähendes Gemüse. Obst ist grundsätzlich geeignet, besonders solltest du dein Welpen an Bananen gewöhnen, da sie viel Magnesium enthalten und bei der Rekonvaleszenz verwendet werden. Achte jedoch auf aromatische Obstsorten (Zitrusfrüchte) und zu süßes Obst (es kann zur Gewichtszunahme führen). Im Gegensatz dazu findest du hier eine Übersicht von Lebensmitteln, die dein Hund auf keinen Fall essen sollte!
Für einen erwachsenen Hund sollte die Basis der Ernährung ½ Teil Gemüse, 1 Teil Fleisch und ½-1 Teil Beilage ausmachen. Bei einem Welpen sollten „Fleisch“ und Milchprodukte bis zu 75 % der täglichen Menge ausmachen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist der Schlüssel zur Gesundheit des Welpen – wechsle daher verschiedene Fleischsorten, Beilagen und Gemüse!
Tipp zum Schluss: Milchprodukte wie Buttermilch, Quark, Joghurt mit etwas Honig, Zimt oder Banane gehören ebenfalls zu beliebten Leckereien.
Natürliche Ernährung ist die Grundlage
Wie bereits zu Beginn erwähnt, orientieren sich Louie-Dosen in ihrer Zusammensetzung an der Beute, die ein Hund in der Natur erjagen würde und die den ganzen Rudel versorgen würde. Die Louie-Dosen sind daher auch ideal für Welpen. Sie enthalten bis zu 95 % Fleisch in fester Form und 5 % pflanzliche Bestandteile, Vitamine und Mineralien. Sie liefern alle Nährstoffe, die für jedes Alter und verschiedene Aktivitätsniveaus notwendig sind. Nährstofftechnisch ausgewogen, richtig verarbeitet und aus den besten Zutaten. Eine solche Ernährungsgrundlage unterstützt das gesunde Wachstum und die Entwicklung deines kleinen Gefährten.
Ihr Louie